Harry Ristock

tabellarischer Lebenslauf:

geboren am 20. Januar 1928 in Seemen, Ostpreußen (heute Polen)

1945 Kriegsteilnahme als Soldat der Luftwaffe, nach Kriegsende Aussiedlung aus Ostpreußen nach Neulöwenberg

1948 Umzug nach Berlin (West) und Studium an der Hochschule für Politik

1953-1960 Landessekretär der Sozialistischen Jugend – Die Falken, Berlin

1954-1958 Bezirksverordneter in Berlin-Spandau

1965-1971 Stadtrat für Volksbildung in Berlin-Charlottenburg

1968 Parteiausschluss (wurde nach einer Statutenänderung auf dem folgenden Bundesparteitag ungültig)

1971-1975 Senatsdirektor beim Schulsenator

1975-1979, 1981-1992 Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin

1975-1981 Senator für Bau- und Wohnungswesen

1982-1989 gemeinsam mit Alexander Longolius verantwortlich für die Parteikontakte der SPD Berlin zur SED

1984 Spitzenkandidat der Berliner SPD für das Amt des Regierenden Bürgermeisters (Rücktritt)

1988 Erhalt des Verdienstordens der Republik Polen in Gold für sein Engagement um die Aussöhnung der beiden Völker

gestorben am 05. März 1992 in Berlin

Die Frage der Wiedervereinigung
1989: Der rot-grüne Senat / "Das Feminat"
Teilung und Alltag
Migrationspolitik in Berlin
1968: Höhepunkt der Flügelkämpfe
Mauerbau
1958: Der Wechsel an der Spitze von Franz Neumann zu Willy Brandt
Die Falken
1945-1961: Die SPD in Ostberlin
1946: "Zwangsvereinigung" und Urabstimmung
1945: Wiedergründung der SPD