Mießner

tabellarischer Lebenslauf

geboren am 11. März 1925 als Gisela Sybilla Dorothea Mannheim in Schivelbein, Pommern (heute Polen)

Besuch der Volksschule und des Schivelbeiner Rudolf-Virchow-Realgymnasiums

1937 Eltern Joseph (jüdisch) und Erna (evangelisch) Mannheim mussten wegen der stärker werdenden Judenverfolgung ihren Getreidehandel aufgeben und den Grundbesitz verkaufen

1939 Flucht der Familie nach Berlin

1939-1942 Lehre als Kaufmannsgehilfin, die sie als „Mischling 1. Grades“ per Gesetz nicht offiziell abschließen durfte

01. September 1945 in Lichtenberg (dort wohnhaft) Eintritt in die SPD

1948 in die AWO

bis 1956 Mitglied des SPD-Kreisvorstandes, Kreisfrauenleiterin

13. August 1948 Hochzeit mit Herbert Mießner in Köslin

1949 Geburt von Tochter Brigitte (gestorben 2007)

1946-1948 Personalsachbearbeiterin bei der Konsum-Genossenschaft, aus politischen Gründen entlassen danach tätig u.a. beim Entschädigungsamt

1964-1985 (Rente) beim Bezirksamt Tiergarten

seit 1953 aktiv bei der AWO Wedding (heute Kreisverband Mitte), 48 Jahre lang Abteilungsvorsitzende AWO „An der Panke“

2001 Ida-Wolff-Medaille für langjährige Mitarbeit in der AWO sowie Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik

2004 Verdienstorden des Landes Berlin

gestorben am 03. Oktober 2006 in Berlin

Die Frage der Wiedervereinigung
1989: Der rot-grüne Senat / "Das Feminat"
Teilung und Alltag
Migrationspolitik in Berlin
1968: Höhepunkt der Flügelkämpfe
Mauerbau
1958: Der Wechsel an der Spitze von Franz Neumann zu Willy Brandt
Die Falken
1945-1961: Die SPD in Ostberlin
1946: "Zwangsvereinigung" und Urabstimmung
1945: Wiedergründung der SPD