Ella Kay

tabellarischer Lebenslauf

geboren am 16.12.1895 in Berlin

Volksschule

die kaufmännische Lehre konnte sie nicht abschließen, musste stattdessen als Plätterin arbeiten

1918 Eintritt in die SPD, Mitarbeit im Parteivorstand und in der Arbeiterwohlfahrt

1924 Bezirksverordnete

Ausbildung zur Fürsorgerin

1927-1933 Leiterin des Jugendamtes in Prenzlauer Berg, von den Nazis 1933 aus dem Amt entlassen

1929-1933 Stadtverordnete

während der NS-Diktatur verfolgt und unter Polizeiaufsicht gestellt, Gelegenheitsarbeiten Widerstandstätigkeit in der Gruppe um Max Fechner

Mai 1945 Rückkehr ins Jugendamt Prenzlauer Berg

1946 Bezirksstadträtin für Personal und Verwaltung in Wilmersdorf

1946/47 und 1948-1950 Stadtverordnete

1947 Bürgermeisterin von Prenzlauer Berg, damit die erste Frau in diesem Amt, von der Sowjetischen Militäradministration (SMAD) abgesetzt

1948/49 stellvertretende SPD-Landesvorsitzende

1949-1955 Leiterin des Hauptjugendamtes beim Senat von Berlin

1955-1962 (Rücktritt) Senatorin für Jugend und Soziales

1956-1959 Mitglied des SPD-Parteivorstandes in Bonn

1958-1967 Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin (West)

gestorben am 3.2.1988 in Berlin

 

Die Frage der Wiedervereinigung
1989: Der rot-grüne Senat / "Das Feminat"
Teilung und Alltag
Migrationspolitik in Berlin
1968: Höhepunkt der Flügelkämpfe
Mauerbau
1958: Der Wechsel an der Spitze von Franz Neumann zu Willy Brandt
Die Falken
1945-1961: Die SPD in Ostberlin
1946: "Zwangsvereinigung" und Urabstimmung
1945: Wiedergründung der SPD