Eberhard Hesse

tabellarischer Lebenslauf

28. Juni 1911 als Sohn eines Volksschulrektors in Rixdorf geboren

September 1930 Eintritt in die SPD und die Sozialistische Arbeiterjugend (SAJ)

Herbst 1932 Anwerbung durch die Org/Neu Beginnen

April 1933 Ausschluss aus der SPD (zusammen u.a. mit Fritz Erler und Kurt Mattick) aufgrund des Aufbaus illegaler Strukturen in der Berliner SAJ

April 1936 Verhaftung und Einlieferung in das Gestapo-Gefängnis in der Prinz-Albrecht-Straße

Januar 1937 Verurteilung zu 18 Monaten Gefängnis wegen „Verbrechens gegen das Gesetz gegen die Neubildung von Parteien“, Haftentlassung im Juli 1937

1940-1945 Soldat an der Ostfront, dort Aufbau einer Widerstandszelle

1945-1947 Sowjetische Kriegsgefangenschaft und Wiederaufnahme legaler politischer Arbeit Herbst 1947 Wiedereintritt in die SPD

1947-1974 Geschäftsführer des August-Bebel-Instituts

1956-1972 Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin

1961-1971 Landessekretär/Landesgeschäftsführer der SPD Berlin

1967-1972 Kreisvorsitzender der SPD in Neukölln

Oktober 1974 Verleihung der Ernst-Reuter-Plakette für besondere Verdienste um Berlin

28. März 1986 nach langer Krankheit in Berlin gestorben

Die Frage der Wiedervereinigung
1989: Der rot-grüne Senat / "Das Feminat"
Teilung und Alltag
Migrationspolitik in Berlin
1968: Höhepunkt der Flügelkämpfe
Mauerbau
1958: Der Wechsel an der Spitze von Franz Neumann zu Willy Brandt
Die Falken
1945-1961: Die SPD in Ostberlin
1946: "Zwangsvereinigung" und Urabstimmung
1945: Wiedergründung der SPD